Mittwoch, 24. April 2013

Endlich mal eine gute News: Jungfrau Maria kommt immer samstags in Österreich nieder.


Hier veranstaltet die Landjugend das Kuhli-Muh-Fest, im Schöllerstadl gibts den Fronleichnamsfrühschoppen, beim Simerlwirt spielt die Trachtenkapelle den "Kärtner Schwung",  und immer samstags um 16 Uhr kommt die himmlische Gottesmutter, die Jungfrau Maria, persönlich vorbei, weshalb Dieter Dohr (Tourismusstadtrat) auf eine baldige Orts-Heiligsprechung hofft: Heiliges Heilbad St. Leonhard

Für die ersten Pilgerwellen - Katholiken, Gottesanbeter, Arme Sünder und sonstige Durchgeknallte - ist der Ort gut gerüstet: "Wir haben bei einer Brauerei 60 Bänke bestellt, um 240 Sitzplätze zu schaffen, die WC-Anlagen auf dem Schlossberg wurden saniert und es wird noch ein mobiler Toilettenwagen aufgestellt."

Auch wenn Ortspfarrer Oberguggenberger seinen Schäfchen (noch!) mit dem Höllenfeuer droht, so sie den unheiligen Marienniederkünften beiwohnen, plant Bürgermeister Simon Maier (SPÖ) schon mal eine Gottesmutter-Arena mit Papst-Loge, einem Burger-Imbiss "Mc Maria" und 5.000 Bus-Stellplätzen.

Ungelogen: Das Jungfrau-Maria-Gelände stellte die Stadtgemeinde für das samstägliche Erscheinen der Gottesmutter zur Verfügung. Osterhasengläubige, Tischgebetbeter, Kirchensteuerzahler und andere Durchgeknallte erfahren hier mehr: Gottesmutter Maria kam zu Bad St. Leonhard, wie die Jungfrau zum Kind