Dienstag, 14. Januar 2014

Schweizer Garde, die scharfe Tingeltangeltruppe von Papst Franziskus


Frisch von unserem Vatikan-Korrespondenten:

Oft fragen mich fromm-verzückte Vatikanpilger, was die Schweizer Garde denn noch für einen Sinn mache? Ein Gläubiger meinte gar flapsig: "Nur fürs Schön-Rumstehen fressen diese 110 Schweizer Landeier ein bisschen viel von der heiligen Kollekte auf."

Der Himmlische Vater und der Papst, liebe Glaubensgemeinde, denken aber nicht in solch billigen pekuniären Sphären. Unbezahlbar bspw. sind die schnieken bunten Katholen-Bilder in den Medien, für die die flotte Folkloretruppe gerne stramm steht. Ausserdem passen die helmbuschigen Burschen höllisch auf, dass Gottes Stellvertreter a.E. nicht verentführt wird.

Und - was viele Gardebueb-Fans nicht wissen wollen, aber die Spatzen schon seit 1506 vom Petersdom pfeifen: die strammen Schweizer Jungs sorgen im Vatikan vor allem für geistliche Entspannung. Wenn sich der Klerus - nach Schweiss und Mühen der Gottesarbeit - noch ein wenig verlustieren möchte, steht die Garde saftstrotzender Jünglinge fürs römisch-katholische Versündigen zur Verfügung - jedenfalls jedem, der einen Schwarzrock trägt.

Man sagt, das Casting für die Leibwache (cooler Ausdruck, gell?) des Papstes sei penibler, peinigender und peinlicher, als wenn man ein Star bei RTL werden will. Und ein überaus attraktiver Söldner verriet mir mal vertraulich, er habe sich nur wegen der extremen strenggläubigen Exzesse bei der Garde beworben. Er wollte sich nicht nur dem Lieben Gott hingeben, sondern allen gutgebauten Gottesmännern.

Kein Papst hat es je gewagt, seinem lüsternen Hofstaat dieses schier überirdische Ventil wegzunehmen. Den römisch-katholischen Pädo-Geistlichen hat man die kleinen Dinger schliesslich auch nicht weggenommen.



Wissenswertes über die Schweizer Garde jetzt im aktuellen PRAYBOY

Für meine römisch-katholischen Porno-Freunde fand ich (leider) erst jetzt diese himmlische Internet-Botschaft vom 13. September 2012: