Donnerstag, 24. Juli 2014

Ministerpräsident Seehofer fordert jetzt auch eine Maut für "den Weg in den Himmel"


Während rings um uns krepiert, geflüchtet, verhungert und abgeschossen ... wird, macht sich Erzbischof Luwig Schick grosse Sorgen über
"den Verlust des Glaubens an den Himmel".

Während die Welt sich über die Leichenfledderei in der Ostukraine entsetzt, kündet Gottesposaune Schick (oben mit seinem Bruder im Geiste, Horst Seehofer)
„Der Glaube an den Himmel entstresst, lässt das Schöne wachsen und gedeihen“

Während in Gaza die Zivilbevölkerung bombend dezimiert wird, fabuliert der (todschicke) fromme Hirte
„Wer an das ewige Leben im Himmel glaubt, der verzweifelt nicht, auch wenn er noch so sehr in seinem Leben gebeutelt wird“

Während Millionen Verzweifelte aus Syrien flüchten, ruft Erzbischof Schick dazu auf
"wieder mehr über den Himmel und die Auferstehung zu sprechen". 

Während die Reisenden von Flug MH17 in der Luft explodieren, predigt Ludwig Schick  
„Wer gewiss ist, dass der Himmel in der Ewigkeit Gottes kommt, der kann geduldig hier auf dieser Erde sein und muss nicht alles selber regeln.“

Und das ist das wahrhaft Wunderbare an der römisch-katholischen Christenkirche:
* Immer up-to-date
* immer kluge Gedanken versprühen
* immer hautnah am Menschen
* und immer ein herzerwärmendes Wort für die gottesverzückte Schafsgemeinde.

Gewiss, Herr Erzbischof, das Gejammer über das gottgewollte Elend in der Welt, geht nicht nur Ihnen schrecklich auf den Sack. Wir sollten wieder mehr über den Himmel sprechen!