Mittwoch, 2. März 2016

Rufschädigung! Helmut Kohl will 5 Millionen


In diesem Streifen geht es ausnahmsweise mal nicht um "blühende Landschaften" und nicht um die Millionen-Deals des Ehrenmannes Helmut Kohl, sondern um seine unbefleckte Reputation, um seinen schönen Namen - kurzum - um seine letzte Schlacht ... sein letztes Aufbäumen .... seinen letzten Willen. 

In den Hauptrollen des mit zahllosen Oscars ausgezeichneten Vereinigungs-Wundertäters (Der Rächer) und ein schmieriges, schamloses, auflagengeiles Verräterschwein (der Millionär). 

Die Höhe der Entschädigung richte sich nach der historischen Dimension des Vorgangs, dem Ausmaß der versuchten Geschichtsfälschung und dem irreparablen Schaden, heißt es "Bild" zufolge in der Klageschrift. Die Argumentation der Kohl-Anwälte lautet demnach: "Es gibt keinen vergleichbaren Fall, in dem ein langgedienter Staatsmann in politischen Spitzenämtern eines Landes nach seinem Ausscheiden in gleicher Weise derart hintergangen und durch Rechts- und Vertrauensbruch derart öffentlich bloßgestellt, vorgeführt und verspottet wurde." Die beantragte Entschädigungssumme sei nicht unverhältnismäßig - zumal Schwan dem Altkanzler im Herbst 2012, also zwei Jahre vor der Buchveröffentlichung, noch in einem persönlichen Schreiben versichert habe, kein "Enthüllungsbuch" zu schreiben.

Aber wir hatten doch einen Mordsspaß, was unser ehrenwörtlicher Ex-Kohl über Freund, Feind, Schreckschrauben, Mitarbeiter, Politkumpel, "Objekte", Schreckschrauben ... im Laufe seiner Fettlebe so alles  herausgekotzt hat. 

Aaaaaber - das soll 5 Mio. wert sein ???