Samstag, 25. März 2017

Kirche und Staat - Bundesrepublik Deutschland



Warum schmeißt sich auch der Leutnant der Reserve, Prälat Martin Dutzmann, wie viele seiner Gottesanbeterbrüder es regelmäßig praktizieren, hier mal wieder an unsere Politiker und Parteien ran? 

Nun, er und seine Liebegottesfirma möchten auch weiterhin vom deutschen Steuerzahler ordentlich gemästet werden. Obendrein möchte Herr Dutzmann (zumindest bis ans Lebensende) seinen Kirchenmacht-Status über den Pöbel, die Politiker und Parteien auf keinen Fall verlieren.

Auf obiger Veranstaltung zum Thema "Gelebte Reformation" warb Dutzmann dafür, mehr in dem Märchenbuch Bibel zu lesen: "Es ist [weissgott] ein Schatz, den wir da haben." Die zehn Gebote seien für ihn wie ein beständiger "Stachel im Fleisch", um die eigene Lebensweise zu überdenken. ... Die Beschäftigung mit den zehn Geboten sei ein Aufruf dazu, Missstände zu ändern.

Zum Abschluß der Veranstaltung am 23.4.2017 in Wuppertal trällerte Martin Dutzmann den Besuchern eins: 
"Wir wollen niemals auseinandergehen" (Heidi Brühl über Kirche und Staat)


Eine von hunderten christgläubiganhängenden Politikern, die SPD-Politikerin Kerstin Griese, die auch EKD-Ratsmitglied ist, betont, der gelebte Glaube sei letztendlich "immer politisch" ... Der Glaube sei für sie "ein innerer Kompass".

Auf der gleichen Reformationsjahr-Veranstaltung.

Die Kruzifix-Statue vor dem Berliner Reichsdom ist eine Spende der CSU, Wall-
fahrtsort Altötting. Für die neue Inschrift sorgte Gottesanbeter Horst Seehofer.

 Religion und Staat, diese schöpfungswidrige Beziehungskiste, treibt es seit 1500 Jahren in einem Bett.




Apropos:  
Rund 250 Millionen Euro 
aus allgemeinen Steuergeldern 
bringt die öffentliche Hand 
für die "Luther-Dekade" auf.