Montag, 18. Februar 2019

"Der Tagesspiegel" und sein Harald Martenstein


Handelt es sich bei diesem, prominent mitten auf der Titelseite Erbrochenen, um ...

Satire? Pegida-Pöbelei? Mordsgaudi? Meinung??? Verbalfürze?  Sozialkunde? AfD-Reklame? Realzynismus? Greisengeschmadder? Oder den Witz der Woche?

Mit der Erklärung "Glosse" - hi hi hi - (nur im Internet) maskiert Martenstein seine lustige, ekelhaft inhumane Denke, die der schreibende Verächtlichmacher - aufs Feinste formuliert - als "man wird doch nochmal" in die begeisterte Besserverdienerwelt herauskotzt.

Weiterlesen: SZ vom 17.2.2018, Vom Götterliebling zum "alten weißen Mann

Nachtrag von BILDblog: Keine „postnatale Abtreibung“ gefordert (faktenfinder.tagesschau.de, Patrick Gensing & Andrej Reisin)
Der oft scharf an der Fake-News-Grenze operierende „Zeit“-Kolumnist Harald Martenstein hat mal wieder zugeschlagen: In den USA würden Demokraten und Feministinnen angeblich fordern, Kinder nach der Geburt noch abtreiben zu dürfen. Der ARD-„Faktenfinder“ ist der Sache nachgegangen und befindet: „Diese Behauptung ist nicht korrekt“. In Martensteins Kolumne würden verschiedene Debatten aus dem Kontext gerissen und grob vereinfacht bis falsch dargestellt.