Mittwoch, 18. Dezember 2013

Die Deutschen, ein Volk von Nesthockern. Bei Mutti Merkel, im Hotel Mama, fühlen sie sich pudelwohl.


„Fürchtet Euch nicht“, sprach die Mutti aller Deutschen und prophezeite ihrer lieben Bundesfamilie eine rosige, christkatholische Zukunft, vorausgesetzt, dass wir uns auch weiter alle schön artig um ihren Küchentisch scharen und den von ihr angerichteten Brei runterschlucken. Und so köchelt und brutzelt Mutti Merkel weiter nach ihren ausgelutschten alten Rezepten (jeweils mit ein paar Kellen voller Mehlpampe obendrüber) und die lieben Onkel Gabriel und Steinmeier (aus der Sippe der lupenreinen Schröder-Demokraten) wischen ihr den Dreck weg und helfen ihr beim Beliebtbleiben.

Die Deutschen lieben ihre Übermutti! Unter ihren DDR-muffigen Rockschößen fühlen sie sich geborgen und pudelwohl. Warum auch sollten sie das mollig-warme Mutti-Nest verlassen und ihre Nase in die frische Luft sinnloser Veränderung strecken?

Und weil Angela Merkel nach 35 Jahren DDR und 12 Jahren an der Spitze aller deutschen Muttis, 2017 die Nase ziemlich voll haben wird, hat sie sich auch schon mal nach einer Ersatzmutti umgesehen …. eine siebenfache Mutti, die ausschließlich Dank der Netzwerke ihres Ministerpräsidentenpapas Ernst Albrecht locker mal eben Karriere gemacht hat: Ursula von der Leyen, mögliche Thronfolgerin mit Adelsprädikat, eine zuckersüß in alle Kameras grinsende Power-Mutti, von ihren Lieben „Röschen“ genannt. Als Bundesfamilienmutti hatte sich Mutti Ursula liebevoll vieler deutscher Prekariatskinderchen angenommen, und als Bundesarbeitsmutti hat sie Hunderttausenden Arbeitslosen zu einem 3-Euro-Job verholfen.