„Fürchtet Euch nicht“, sprach die Mutti aller Deutschen und prophezeite ihrer lieben Bundesfamilie eine rosige, christkatholische Zukunft, vorausgesetzt, dass wir uns auch weiter alle schön artig um ihren Küchentisch scharen und den von ihr angerichteten Brei runterschlucken. Und so köchelt und brutzelt Mutti Merkel weiter nach ihren ausgelutschten alten Rezepten (jeweils mit ein paar Kellen voller Mehlpampe obendrüber) und die lieben Onkel Gabriel und Steinmeier (aus der Sippe der lupenreinen Schröder-Demokraten) wischen ihr den Dreck weg und helfen ihr beim Beliebtbleiben.
Die Deutschen lieben ihre Übermutti! Unter ihren DDR-muffigen
Rockschößen fühlen sie sich geborgen und pudelwohl. Warum auch sollten sie das mollig-warme
Mutti-Nest verlassen und ihre Nase in die frische Luft sinnloser
Veränderung strecken?
Und weil Angela
Merkel nach 35 Jahren DDR und 12 Jahren an der Spitze aller deutschen
Muttis, 2017 die Nase ziemlich voll haben wird, hat sie sich auch schon mal
nach einer Ersatzmutti umgesehen …. eine siebenfache Mutti, die ausschließlich Dank der
Netzwerke ihres Ministerpräsidentenpapas Ernst
Albrecht locker mal eben Karriere gemacht hat: Ursula von der Leyen, mögliche Thronfolgerin mit Adelsprädikat, eine
zuckersüß in alle Kameras grinsende Power-Mutti, von ihren Lieben „Röschen“
genannt. Als Bundesfamilienmutti hatte sich Mutti Ursula liebevoll vieler
deutscher Prekariatskinderchen angenommen, und als Bundesarbeitsmutti hat sie Hunderttausenden
Arbeitslosen zu einem 3-Euro-Job verholfen.