Dienstag, 14. August 2018

Stellenangebot: Du bist männlich, hasst Frauen und hattest noch nie Sex? Komm zu uns! Werde Priester!


Unser Männerbedarf ist riesig! Denn unserer geliebten römisch-katholischen Kirche fehlen Priester (5-8.000), Exorzisten (international sind nur noch 400 Teufelsaustreiber tätig) und haufenweis Religionslehrer. Auch die Zahl gewalttätiger und pädophiler Erzieher (Chorleiter, Ministrantentrainer usw.) ist leicht rückläufig.

Die Arbeit ist vielseitig, Röcke, Mummenschanz und Wohnungen gibts gratis, das Amt ist hoch anständig, bei Parteien und allen Politikern hoch angesehen, respektiert und sowas von glaubwürdig und - - - unkündbar. Wer Chef sein will, kommt schnell zum Zuge, und die Bezahlung ist vollfett (zahlt alles der Steuerzahler). Wer sich nicht allzu dämlich anstellt, starken Glauben vorgaukelt, eine Kreuzesleiche an der Wand zu hängen hat, dem bieten sich optimale Aufstiegschancen. Und mit 65 Jahren, wenn andere in Rente geschickt werden, gehts mit der Karriere überhaupt erst richtig los (Durchschnittsalter der Bischöfe = 74 Jahre). 

Katholischer Priester – das könnte dein Traumjob sein.

Unserer Kirche, dem römisch-katholischen Gott, der Jungfrau Maria und dem Heiligen Geist glauben noch immer 
23 Millionen 311.321 Menschen (2017) in Deutschland. Darunter ein paar Millionen hübsche Kinderlein, neugierige Jugendliche, gutgebaute Jünglinge und alleinstehende hochvermögende Greise/Greisinnen, die für ihre Hinterlassenschaften einen liebevollen, gottesfürchtigen 
Erb-Geistlichen suchen.


Vergiss die "Karriere" als Traumschiffkapitän, Schlagersänger, DJ, Hartz-4-Abhänger, Data Scientist, Multichannel-Marketing-Manager oder internationales Männer-Model. Wer sich für den Beruf Priester entscheidet, ist wirklich begehrt. Die Ausbildung gleicht der von Juristen oder Lehrern und umfasst schlappe fünf Jahre Theologiestudium plus zwei Jahre Gemeindepraxis. Das schaffst du mit links. Und das Wichtigste: dein Arbeitgeber ist Billionär und macht niemals pleite, die römisch-katholische Kirche gibts auch noch in 1.000 Jahren - komme was da wolle.