Montag, 21. August 2017

Joachim Gauck, Pfarrer und Bürgerpräsident, ließ sich im Bundestagsgebäude ein Privatklo bauen.


Joachim Gauck: "Es ist mir eine besondere Freude aus diesem Anlass hier zu sprechen, denn wer sich gegen Armut und Ungerechtigkeit einsetzt, der braucht starken Willen, Mut und Zuversicht – alles Dinge ... die mir ziemlich schnuppe sind. Schließlich wurde mir als Exbuprä der Lebensabend mit schlappen 250.000 (zweihundertfünfzigtausend) per anum vergoldet.

Obendrein habe ich mir - im Gebäude des Bundestag an der Dorotheenstraße - auf schlappen 192 Quadratmetern neun Büroräume verschönbauen lassen und dazu - gleich neben dem Gemeinschaftklo (!) - im ehemaligen Kopierraum - ein eigenes Brunzhäuschen für private Andachten einbauen lassen. Dort - also in den (grins!) Büroräumen - beschäftige ich jetzt 4 Mitarbeiter für 385.000 Eier per anum; das macht für jeden einen Monatsdurchschnitt von lächerlichen 8021,00 Euro. Und das zahlen alles Sie, Sie arme SteuerzahlerXau.

Zusätzlich übernehmen Sie, verehrter deutscher Steuerzahlerbürger, selbstverständlich alle Kosten für den von mir genutzten staatlichen Karossen-Fuhrpark samt Fahrzeugführer, den Personenschutz für mich und meine Lebenspartnerin, die Sicherheit und Unverletzlichkeit unseres christlichen Heims und und und und und und und und und und und - - -

Ob das jährlich 'ne runde Million ausmacht? Da bin ich überfragt. Als armer ehemaliger DDR-Pastor kenne ich mich mit solchen Summen nicht aus. Ehrlich gesagt, interessiert es mich auch einen feuchten Kehricht.

Und nun sei der HERR mit Ihnen. Amen."

Vorschlag an die Duden-Redaktion: Nach "wulffen" kann nun auch der Ausdruck "sich einen gaucken" in unsere Leitkultur aufgenommen werden.

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