Freitag, 25. Januar 2019

Als wahrer Christ kann auch Wolfgang Schäuble mit den Homos nicht warm werden


Christliche Nächstenliebe ist eine Spezialität des Christentums. 

Zu den Höhepunkten seiner christlichen Liebesethik zählt unser Bundestagspräsident die Rettung der Banken in der griechischen Wirtschaftskrise. Diese Rettung löste zwar Massenarbeitslosigkeit, Wohnungsverluste, Armutswellen, Krankenversicherungsverluste, Masseninsolvenz von Firmen und eine explodierende Suizidrate aus (2010 – 2015 haben sich die mit rund 3000 Fällen registrierten Selbstmorde fast verdoppelt)  - ABER - Schäuble hat die einzig wahren christlichen Banken-Werte mit Zähnen und Klauen verteidigt.


Jetzt führt uns der menschlich so wertvolle, gottgläubige Protestant Schäuble einen neuen Fall von christlicher Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Menschenliebevor. 

Der zweite Mann im Staate mag nicht homosexueller NS-Opfer im Parlament gedenken. Der Gottesanbeter stellt sich taub. Mit so'nem Zeug will Schäuble nichts zu tun haben. Und Recht hat er: Als engagiertes Mitglied einer Religion, die seit Jahrhunderten Schwule verfolgt, verhetzt, einst sogar abfackelte, muß man dieses Milieu weißgott nicht mögen. 

Wolfgang Schäuble: 
Holocaustgedenken und Schwule in einem Atemzug, das geht gar nicht.