Die Vorbereitungen auf das 500.
Reformationsjubiläum laufen auf Hochtouren. Bischof Markus Dröge hat die evangelischen Martin-Luther-Bejubelungs-Festivitäten 2017, "als große Chance für Kirche und Gesellschaft" bezeichnet.
Was will uns Dröge damit sagen?
Was will uns Dröge damit sagen?
Nun, Protestant Johannes Gauck, der Frömmsten einer, weiß am besten, wie man sich seine Vergangenheit und seine Zukunftschancen zurecht-reformiert. Wieder einmal prescht der himmlische Spruchblasenbruder mit knallharten Reform-Ideen voran:
1) Mit Martin Luther wollen wir evangelische Christen uns von dem Sündenpack, den Mordbuben, den Pädophilen und den zwei Jahrtausende währenden barbarischen Taten unserer lieben römisch-katholischen Glaubensbrüder aufs Schärfste distanzieren. Mit so'n Schweinkram hatten wir Sauber-Christen nie was zu tun!
2) Wir verlangen noch viel mehr Einfluss, Autorität und Allmächtigkeit auf/in/über Staat und Gesellschaft.
3) Wir verlangen, dass entsprechend der Zahl unserer Kirchensteuerzahlender_innen - in mindestens gleichen Prozentsatz - knallharte Mitbrüder/Mitschwestern in den Parlamenten, Parteien, Banken, Verbänden, Organisationen, Aufsichratgremien, Warentestinstituten, Kleingarten- und sonstigen Vereinen ... in der ersten Reihe sitzen (die 1.240 Seiten umfassende Liste wird nachgereicht).
4) Wir verlangen von jedem evangelischen Kirchensteuerzahler
* wieder mehr zu glauben,
* wieder regelmäßig devot zu beten (Morgengebet, Vorjedemessengebet, Abendgebet),
* zweimal täglich Loblieder auf den HErrn anzustimmen
* und sofort wieder in Scharen auf Knien in die Gottesmärchenhäuser zu rutschen.
* wieder mehr zu glauben,
* wieder regelmäßig devot zu beten (Morgengebet, Vorjedemessengebet, Abendgebet),
* zweimal täglich Loblieder auf den HErrn anzustimmen
* und sofort wieder in Scharen auf Knien in die Gottesmärchenhäuser zu rutschen.
5) Wir fordern ein Gesetz gegen Kirchgangschwänzerei.
5) Wir werden unseren schönen alten Märchen vom Lieben Gott & Co. einen schicken modernen Touch verleihen, anstelle des ohrenbetäubenden Orgelgejaules viel öfter nächstenliebendes Volksmusikgeschunkel und nach dem Abbittegebet ein frisches Bier (alternativ Kaffeelatte) anbieten.
6) Wir fordern Verhaftung, Einbuchtung und erschwerte Haftbedingungen für alle Individuen,
* die über unseren Gotteskonzern samt seines Personals,
* unsere Frommitäten sowie den Lieben Gott & Co. krumm und bucklig lachen,
* die uns verunglimpfen, verhohnepiepeln und unserer allesgläubige kindische Glaubensseele zutiefst verletzen.
* die über unseren Gotteskonzern samt seines Personals,
* unsere Frommitäten sowie den Lieben Gott & Co. krumm und bucklig lachen,
* die uns verunglimpfen, verhohnepiepeln und unserer allesgläubige kindische Glaubensseele zutiefst verletzen.
7) Wir fordern deutlich höhere Kirchensteuern und werden diese künftig auch konsequent von allen Ehemaligen eintreiben ...
* deutlich mehr Klingelgeld ....
* deutlich mehr Erbschaftsübertragungen ...
* deutlich mehr finanzielle Privilegien,
* deutlich exklusivere Automobil-Edelmarken für unser Führungspersonal
* und ein staatlich verordnetes Sprechverbot über diesen Finanzen-Neuregelungs-Quatsch.
* deutlich mehr Klingelgeld ....
* deutlich mehr Erbschaftsübertragungen ...
* deutlich mehr finanzielle Privilegien,
* deutlich exklusivere Automobil-Edelmarken für unser Führungspersonal
* und ein staatlich verordnetes Sprechverbot über diesen Finanzen-Neuregelungs-Quatsch.
8) Wir wollen endlich einen evangelischen "Papst" mit Hochsitz in Berlin, der in einem gigantischen Repräsentativbau im Tiergarten thront. Der Berliner Tiergarten wird in einen exterritorialen evangelischen Kirchenstaat umgewandelt.
8) Um als zweiter, noch weit bedeutenderer christlicher Reformator in die Glaubens-Geschichte einzugehen, berät Bruder Joachim derzeit mit Lebensgefärtin Daniela weitere himmlische Reform-Ideen.
Auch luschtig / Zur Weiterbildung:
Apropos:
Rund 250 Millionen Euro
aus allgemeinen Steuergeldern
bringt die öffentliche Hand
für die "Luther-Dekade" auf.