Sonntag, 18. November 2018

Woche der Kirchenmilliardäre - Heute: Not lehrt beten. Und zahlen, zahlen, zahlen.





Für die tagtäglich auf uns einprasselnde Kirchenreklame ** in hunderten Zeitungen und Zeitschriften, auf hunderten von Rundfunk- und Fernsehkanälen, Reklame in gigantösen Milliarden-Euro-Größenordnungen, zahlen die Katholiken- und Protestanten-Unternehmen keinen einzigen Cent.

** Gottesdienste, Kirchentage, Weltjugendtage, Papstbesuche und Besuche beim Papst, Kircheneinrichtungen, Berichte über Klöster, Kirchen, Kirchenkultur, -kunst und -musik, Gläubige, Kirchenorgeln und Kirchenchöre, Kirchenlegenden, kirchliche Feiertage, Seelsorger, Auslandsmissionen, Missionswerke, Gotteswunder, Bibel- und Gebetstunden, Bischofs- und Kardinalsauftritte, kirchliche Sozialeinrichtungen, Neubauten und Restaurierungen, Pilgerwege, Priestermangel und -beruf, Religionsunterricht, Gott, Jesus, Heiliger Geist, Maria und Josef, Martin Luther, Päpste, Heilige, gläubige Promis, Kriegspfarrer, Kirchengeschichte  und und und - - -


Die Zuwendungen der öffentlichen Hand (also des Staates, also jedes Steuerzahlers) an die Kirchen übersteigen deren Einnahmen um ein Vielfaches. Und da die Kirchen steuerbefreit sind, tragen sie nullkommanull Euro zur Finanzierung der gesellschaftlichen Infrastruktur bei, von der sie wie selbstverständlich profitieren.


Fast schon, fast berühre ich den Himmel 


Vergiß Kleingeld. Euro, Cent und Knöpfe waren gestern. Heute spenden wir per Kredit- oder EC-Karte - mit einem Knopfdruck. Die Evangelischen Kirche hat sich den digitalen Abzockbeutel ausgedacht und bereits im Einsatz. Demnächst kann man/frau die Armutskirchen auch via Smartphone aufpäppeln.