Freitag, 19. Juni 2015

Gerhard Schröder geht gegen "Spiegel"-Titel vor


Als Unschuldslamm wird der (sehr alte) Ganove Gerhard Schröder auf dem aktuellen "Spiegel"-Titel präsentiert - eine Darstellung, die dem früheren Bundeskanzler ganz und gar nicht gefällt.

Der "SPIEGEL" reagiert gelassen auf die Abmahnungen. Die von Schröder geforderte Unterlassungserklärung werde man nicht abgeben, teilte eine Sprecherin mit. Für den Artikel  über

den Ex-Asi ("Wir waren die Asozialen"),
Ex-Vorsitzenden einer Ex-Arbeiterpartei,
den nach 1945 ersten deutschen Völkerrechtsbrecher ("Wir tun das Menschenmögliche"),
den Erfinder des Hartz-4-Faulenzer,
der Volksverarschungs-Agenda 2010,
Deregulierung und Hedge-Fonds,
von Neoliberalismus und Praxisgebühr,
den erfolgreichsten Partei-Mitglieder-Halbierer Deutschlands,
Entflechter der Deutschland-AG,
den Asylgastgeber für "Heuschrecken",

den Amigo der Versicherungen und der Geldsack-Elite,
Steuerreformator und Sozialabbaufetischist
u.a.m.
hatten „Spiegel“-Redakteure Material aus einer Wiener Anwaltskanzlei gesichtet, die seit Jahren die Unschuldsbeweise des sozialdemokratischen Kröten-Krösus zusammenkratzt.


 Tagesspiegel: Gerhard Schröder geht gegen "Spiegel"-Titel vor


 Ein hübscher Beitrag des asozialen Sozialdemokraten Gerhard Schröder:

Januar 2018: 45 Deutsche besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung

Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt, das sagen offizielle Statistiken. Nun hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung diese Statistiken ergänzt: Demnach ist die Ungleichheit weit extremer.

... Kräftig geöffnet hat sich die Arm-Reich-Schere mit der Agenda 2010 unter der rot-grünen Bundesregierung: Steuersenkungen für die Reichen und für Kapitalgewinne und die Einführung des »besten« (Kanzler Schröder) Niedriglohnsektors, Rentenkürzung, Hartz IV. Mehr Spekulation, weniger Steuern, und weil nach der Bankenrettung schnell die Schuldenbremse ins Grundgesetz geschrieben wurde (mit den Stimmen der SPD), sind die öffentlichen Kassen geleert. Dem privaten Reichtum steht öffentliche Armut gegenüber: marode Schulen, schlechte Pflege und bröselnde Brücken. In der Parallelwelt der Reichen gibt es Privatschulen, Putzservice und Hauspflegerinnen. Wer sich das nicht leisten kann, zahlt den Preis: mit schlechteren Chancen in der Bildung ohne private Nachhilfe; mit verdreckten Klos in der Schule, auf die die Kinder nicht gehen, statt in der gut ausgestatteten Privatschule; mit einem oder zwei Nebenjobs an der Uni, statt in der Eigentumswohnung; mit schlechter Luft in schlechter Wohnlage vom CO2-Ausstoß der Reichen; mit langen Wartezeiten beim Arzt, mit kürzerem Leben: arme Männer sterben im Durchschnitt fast neun Jahre früher.