Montag, 3. Dezember 2018

Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Die maßlose Geilheit des Kirchenpersonals


Das Märchen vom Zölibat: Geschätzte 50 Prozent der katholischen Priester haben Sex mit Frauen. In Deutschland gibt es aktuell etwa 3.000 Priesterkinder (Vögelvergnügen JA - - -  Verantwortung für gezeugte Kinder NEIN). Etwa 40 Prozent, schätzt man, sind schwul. Der Prozentsatz von Pädosexuellen, Fetischisten, Autosexuellen, Bisexuellen, sexuellen Gewalttätern (Nötigung, Missbrauch, Vergewaltigung), Pornographiekonsumenten usw. wurde noch nicht detailliert erfaßt. 

Ebenso rätselhaft ist die lächerliche Zahl der tatsächlich zölibatär, also sexuell asketisch lebenden, sprich asexuellen Priester. Der österreichische Neurologe Reinhard Haller sagt, nicht einmal zehn Prozent der katholischen Priesteranwärter können ein zölibatäres Leben durchhalten.


Das Vierte Lateranische Konzil von 1215 machte es Laien zur Pflicht, jährlich bei ihrem Gemeindepriester zu beichten. Die Kombination von Zölibat (Priester) und Beichtpflicht (Laien) führten zu der Sünde, die im Kirchenrecht als "Anstiftung" bekannt ist, bei der ein Priester die Beichte zu unmoralischen Zwecken mißbraucht. Die Strafen dafür wurden zwar immer strenger, aber sie hielten (den Trieb der) Priester überhaupt nicht davon ab, ihre Position auszunutzen und ihren Beichtkindern (je nach Geschmack - vor allen Frauen, Jugendlichen und Kindern) gegenüber "zudringlich" zu werden.



Der Missbrauch der Beichte war so weit verbreitet, daß man den Laien sagte, wenn ihr Priester einen schlechten Ruf habe, seien sie von der Pflicht dispensiert, ihm ihre fleischlichen Sünden zu beichten. Die private Natur der Beichte bot dem Klerus ungehinderten Zugang zu Frauen, denn das Kirchenrecht verpflichtete sie, jeden unkeuschen Gedanken, Akt und Wunsch zu beichten. Man muß bedenken, daß Beichtende jahrhundertelang nach Innozenz III. neben dem Priester sitzen oder zu seinen Füßen knien mußten. Selbst als der Beichtstuhl 1614 vorgeschrieben und eingeführt wurde, war er nur selten in Gebrauch. Es konnte ein Taschentuch sein, das Priester und Beichtende trennte, ein Sieb, Zweige oder ein Fächer. "Anstiftung" blieb unter diesen Umständen in einer dunklen, leeren Kirche die Regel. So war die Beichte ein problemloses Mittel des Klerus, Frauen zu betatschen, sie zu verführen, sich an ihnen zu vergehen, sie zu mißbrauchen.


"Als großer Keuscher vor dem Herrn glänzte Aloysius Gonzaga. Der 1591 erst dreiundzwanzigjährig verstorbene Jesuit ... errötete schon vor Scham, war er mit seiner Mutter allein. Er fiel bei seiner ersten Beichte in Ohnmacht, sprach auf jeder Stufe einer Treppe einAve Maria, betete oft stundenlang bäuchlings vor einem Kruzifix und flentte, dass sogar das Zimmer feucht davon wurde ... >Seine Hemden, die der Marchesa gezeigt wurden, waren wegen der Züchtigungen alle blutig.< Und dabei, versichert ein moderner Jesuit, war er ein >lebensfroher, gesund empfindender Mensch<!"

Karlheinz Deschner, Memento!


"Aber alles Vorbeugen und Strafen, Predigen und Prügeln war vergeblich, die Libertinage der Ordensleute sprichwörtlich, ja der Hautgout des Unmoralischen um sie so stark, dass mancher Ritter, ehe er auf Abenteuer zog, in eine Kutte kroch.

Überdies förderte die Isoliertheit der Klöster, der Schutz der Klausur und der Müßiggang geradezu Ausschweifungen heraus. Tanzte man doch selbst in den Kirchen und sang Schlager dort. Mönche unterhielten Schenken mit Possenreißern und Dirnen. In Jütland wurden die Religiosen wegen ihrer Hurerei verjagt, bei Halle trieben sie es mit Mädchen in einem Klosterraum, in Magdeburg walzten Mönche mit Weibern herum, die sie Marthae nannten. In Straßburg tanzten und hurten die Dominikaner in Zivil mit den Nonnen von St. Marx, St. Katharinen und St. Nicolai. In Salamanca huschten die unbeschuhten Karmeliter >bei Frauenspersonen ein und aus<. In Farfa bei Rom lebten die Benediktiner ganz offen mit ihren Mätressen ..."

 Karlheinz Deschner, Memento!


Im neunten Jahrhundert waren viele Klöster Jagdgründe von Homosexuellen, viele Konvente waren Bordelle, in denen Babys getötet und begraben wurden. Seit dem Ende des Römischen Reiches, sagen Historiker, wurde Kindesmord im Westen nicht im großen Stil praktiziert - außer in Klöstern. Was die sexuell ausgehungerten Weltpriester betraf, so wurden sie oft der Blutschande beschuldigt, daß sie schließlich nicht einmal mehr mit ihren Müttern, Tanten oder Schwestern in einem Haus wohnen durften. Kinder, die Früchte der Blutschande, wurden von den Klerikern getötet. Einige Priester wollten auch gar nicht heiraten, das erleichterte die Geheimhaltung ihres promiskuitiven Treibens -  sexueller Kontakte mit relativ häufig wechselnden verschiedenen Partnern oder parallel mit mehreren Partnern.


Mündet Enthaltsamkeit in Missbrauch?

"Das ist zunächst eine Frage der Berufswahl. Wir wissen, dass pädophile Menschen a priori schon kindernahe Berufe suchen. Also sie sind da überrepräsentiert, ich will jetzt also nichts Diskriminierendes sagen, aber bei Musiklehrern, bei Reitlehrern, bei Jugendtrainern, möglicherweise auch in meinem eigenen Beruf, also bei Berufen, bei denen man sozusagen legitim nahe an die Kinder herankommt. Natürlich gibt es alle möglichen Formen auch der Pädophilie, es sind manchmal unreife Menschen, die selbst noch ein Kind sind, es sind manchmal Menschen, die tatsächlich in der Welt des Kindes leben und mit dem Kind so umgehen, wie sie es selbst gern gehabt hätten, nur dann die Grenze zur Sexualität nicht kennen, es gibt Menschen, die erst im Alter sozusagen auf das kindliche Sexualobjekt kommen, wenn ihre eigenen Kräfte nachlassen, und es gibt leider auch diejenigen, die auf Deutsch gesagt falsch programmiert sind, die keine andere sexuelle Empfindung erleben können als durch die Ausrichtung auf das Kind. Das sind die gefährlichsten und diejenigen, die man am wenigsten therapieren kann."

 Neurologe Reinhard Haller


Der katholische Keuschheitswahnsinn. 

"Um die Jahrtausendwende behängte man sich mit Ketten und Panzern, trug Bußgürtel mit Bleikugeln und Stacheln auf der bloßen Haut, und zur Zerfleischung der Beine Strafstrumpfbänder aus eisernen Zacken.

Geradezu Mode wurde es, sich peitschen zu lassen oder selbst zu peitschen. Ist eine Disziplin von fünfzig Schlägen erlaubt und gut, schloß Kardinal und Kirchenlehrer Damiami, dann erst recht natürlich eine von sechzig, hundert, zweihundert, ja tausend und zweitausend Schlägen.

Als weitere Prophylaxe empfahl der Heilige: Flucht vor dem Anblick der Weiber, häufiges Kommunizieren und Wassertrinken; endlich erzählt er auch, wie ein Mönch mit einem glühenden Eisen sein Glied bändigte..."

Karlheinz Deschner, Memento!


Franziskus ist mit Gott verheiratet. Wie krank ist denn das?

Franziskus von Boeselager, 39 Jahre alt, arbeitet als Kaplan, eine Art Hilfspfarrer, in Münster. 2013 hat er sein Leben Gott versprochen. Er hat entschieden zu verzichten, auf freie Sonntage, auf eine Familie und Sex.

VICE: Männer sollen bis zu 19 Mal täglich an Sex denken. Wie oft du?
Franziskus:
An Sex im Sinne von Geschlechtsverkehr denke ich extrem selten. Es kann vorkommen, dass ich eine attraktive Frau als sexuelles Objekt wahrnehme, anstatt als Person. Dadurch laufe ich Gefahr, sie zu entwürdigen. Das passiert mir selten. Wichtig ist, solche Gedanken nicht zu verteufeln. Sie dürfen kommen, aber ich lasse sie auch wieder gehen.


Keine Küsse, keine zärtlichen Umarmungen, keinen Sex—was sind deine Tricks, damit du das hinbekommst?Bei Sexszenen im Theater oder im Film schaue ich weg. Außerdem tanze ich in der Regel nicht mit Frauen. Beides kann etwas aktivieren, was ich nicht will. Aber das muss jeder Priester selbst wissen. Wenn ich nachts in Versuchung gerate, bete ich meist. Man könnte aber sicher auch Schäfchen zählen. Am wichtigsten sind für mich gute soziale Kontakte.

Ist Selbstbefriedigung erlaubt?
Sie zeigt eine Art von Unausgeglichenheit, von Maßlosigkeit. Und beides tut meiner Meinung nach nicht gut. Trotzdem sollte man sich nicht von Gewissensbissen runterziehen lassen. Denn das Bedürfnis ist natürlich. Priester sind genauso versucht wie Ehemänner oder Singles.


Das ganze irre Interview siehe Link


Der Zölibat hat aber nullkommanichts mit der Bibel, mit dem christlichen Glauben und dem Lieben Gott zu tun!

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass wir es beim Zölibatsgesetz, dem Eheverbot für Priester, mit kirchlicher Innenpolitik zu tun haben. Das zeigte sich schon, als das Zölibatsgesetz im Jahr 1139 vom Zweiten Lateran-Konzil beschlossen wurde. Es ging damals darum, dass die Konzilsväter der Gefahr einer Umwandlung des Kirchenbesitzes in Familienbesitz vorbeugen wollten; bei den sog. Reichslehen des weltlichen Adels war der Übergang in erblichen Familienbesitz nämlich bereits passiert.Aus heutiger Sicht sollte man aber noch etwas hinzufügen: Das Zölibatsgesetz hatte zur Zeit seiner Entstehung auch die Wirkung, dass eine völlige Verweltlichung des Klerus verhindert wurde. Bei der engen Verzahnung zwischen Papstkirche und Kaiserreich im mittelalterlichen Reichskirchensystem war der Eintritt in den geistlichen Stand nämlich auch unter ganz weltlichen Gesichtspunkten äußerst lohnend. (Noch im 18. Jahrhundert beteuerte ein französischer Bischof, Bischof zu sein sei eine herrliche Sache, wenn nicht das lästige tägliche Messelesen wäre.) Unter solchen Umständen bedeutete die Zölibatsverpflichtung des Klerus als Anleihe aus dem Mönchtum eine Gegensteuerung ...

Mit dem Zölibatsgesetz bzw. durch die Zölibatsverpflichtung verhinderte und verhindert die römisch-katholische Kirche, daß ihre Milliarden, ihr Kapital, Land- und Immobilienbesitz, ihr Luxus und Kunstreichtum durchs Vererben (ein ehe- und kindloser Geistlicher hat nichts zu vererben) - früher oder später - in Luft auflöst. Und das hat ja auch bis heute ganz toll funktioniert.


8. April 2018. STERN. Dieser Mann ist Callboy. Er hatte Sex mit katholischen Priestern. Warum er sie nun outete. Francesco Mangiacapra arbeitete sieben Jahre als Callboy – für katholische Priester. Bis ihm die Doppelmoral zu viel wurde und er seine geistlichen Kunden outete.

Wie sind katholische Priester im Bett? Unterscheiden sich ihre Vorlieben von denen anderer Kunden?
Sie wollen genauso harten Sex haben wie alle anderen. Aber sie sind sentimentaler. Man merkt, dass sie nicht nur Sex käuflich erwerben, sondern auch die emotionale Nähe, Zuneigung. Es gibt aber noch einen ganz anderen grundlegenden Unterschied.

Und der wäre?
Priester kümmern sich komischerweise nicht darum, ob man diskret vorgeht. Sie fühlen sich in ihrer Überlegenheit und Sonderrolle derart sicher, dass sie sich kaum um Privatsphäre bei den Treffen scheren. Verheiratete Männer sind da anders, die haben ständig Angst, entdeckt zu werden. Priester verhalten sich, als könne ihnen keiner etwas anhaben. Und wieso sollten sie nicht? Den meisten, die auffliegen, drohen von der Kirche ohnehin keine Konsequenzen. Es genügt, einen Satz der Reue gegenüber den Vorgesetzten zu äußern, danach geht es munter weiter. Von wegen mea culpa.

Das ganze Interview mit Francesco Mangiacapria siehe Link oben



Die missionarisch-sexuelle Ausrottung indigener Völker. 

1979, auf seiner Südamerika-Tournee, erinnerte Johannes Paul II. in Mexiko an glücklichere Zeiten. "Seitdem im Jahre 1492 die Verkündigung der Frohen Botschaft in der Neuen Welt begonnen hat, gelangte der Glaube schon 20 Jahre später nach Mexiko." Doch mit dem Glauben, aber das unterschlug der Hohepriester, kamen Krieg, Sklaverei und Syphillis.

Entfaltete sich ja überhaupt mit dem Katholizismus die >Atmosphäre eines Sexualrausches<, vergrößerte gerade die Geistlichkeit das Reich Gottes höchst fruchtbar, bevorzugt vermittels dunkelhäutiger Mulattinnen und Negerinnen. "Hier", betonte der Papst, "kann es keinen Unterschied zwischen den einzelnen Rassen und Kulturen geben", vielmehr sei Christus "alles und in allen". Aber in dessen speziellen Bräuten steckte nicht nur der Herr, sondern gleichfalls die Syphillis. Die Klöster der frommen Frauen waren überschwemmt damit. "Ich weiß sehr wohl", lobte der Papst, "wie groß der Beitrag an der Verbreitung des Glaubens in Lateinamerika ** gewesen ist ... Hier haben sie ständig Seite an Seite mit dem Diözesanklerus gearbeitet."

** Hatte beispielsweise die Insel Haiti, bei Ankunft der Katholiken von einem hochstehenden Indianervolk besiedelt, etwa eine Million einhunderttausend Einwohner, waren 1510 davon noch knapp 1.000 übrig geblieben.



Das deutlichste Beispiel für die Misshandlung von Frauen durch die ehelose Priesterkaste lieferte das Zeitalter der Hexenverfolgung. Die Frauen wurden von ihren priesterlichen Inquisitoren verachtet; den Stereotypen zufolge waren sie Werkzeuge Satans, Verführerinnen, sexuelle Fallen, speziell für Männer, die beschlossen hatten ohne Frauen zu leben. Die Ehelosen projizierten ihre eigenen pornographischen Alpträume auf sie. "Hexen verunreinigen die Welt", weil sie selbst immer befürchtet hatten, durch die unerlaubten Regungen ihres eigenen Fleisches von Frauen verunreinigt zu werden. Dies erklärt auch, warum es so viele Hexen und kaum Hexer gab.

Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Kinder - Missbrauch, Misshandlung, Gewalt, Vergewaltigung

Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Schwulitäten, Scheiterhaufen und viel Mitleid

Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Orgien, Drogen, Callboys, Sodomie usw.

Woche der katholischen Sexophobie - Heute: >Seit 1022 gilt für Geistliche das Sex-Verkehrs-Verbot

Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Nonne = Dienstmagd, Sexualobjekt und sexuelle Gewalttäterin