"Sexuelle Fehltritte aller Art sind so alt wie die Kirchengeschichte und sie florierten, je christlicher die Welt wurde, desto mehr. Die Klöster waren oft die reinsten Bordelle, doch mussten die armen Nonnen, aus Sittlichkeitsgründen nicht selten sogar der Beichtväter beraubt, auch mit Kindern vorlieb nehmen, mit Vierbeinern ... Wie es ja auch im Vatikan, lange, sehr lange, recht locker zuging, etwa – einer für viele – Papst Sixtus IV, Erbauer der Sixtinischen Kapelle und eines Bordells, noch seine Schwester und Kinder besprang, sein Neffe, Kardinal Pietro Riario, sich buchstäblich zu Tode koitierte und auch noch, Ehre wem Ehre gebührt, eines der schönsten Grabdenkmäler der Welt bekam." Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums
"Besonders gelästert, gemieden - und gefürchtet wurde die Frau von den Mönchen, zergehen sie doch, nach einem sehr alten Gleichnis schon, in der Nähe eines Weibs wie Salz im Wasser. ("Mönche brauchen nur eine Frau zu sehen", wie ein wahrhaft teuflischer Druckfehler in einer Pressemitteilung des Deutschen Katholikentage 1968 lautet, "da grunzen sie wie echte Schweine.") Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums
21. März 2001. Hamburger Morgenpost. Priester zwingen Nonnen zum Sex - Bis zu 20 Schwangere im Kloster - Manche Frauen mussten abtreiben Sex-Skandal erschüttert den Vatikan
...
Zu besonderen Brutstätten des Lasters entwickelten sich eine ganze Reihe von Klöstern, besonders die so genannten Doppelklöster, wo Mönche und Nonnen zusammenlebten. Masturbation, lesbische Liebe, Sex zwischen Mönchen und Nonnen, ja sogar regelrechte Prostitution sorgten dafür, dass die Diener Gottes öffentlichen Spott auf sich zogen und zu dankbaren Opfern von volkstümlichen Dichtern werden, welche den Widerspruch zwischen kirchlichem Anspruch und der Wirklichkeit für ihr Publikum festhielten. Der "feiste Pfaffe" und die "geile Nonne" wurden zu festen Figuren im Repertoire zeitgenössischer Schwänke. Schuld an diesen Zuständen trugen aber nach offizieller Lesart wieder ausschließlich die Frauen, die durch ihr unzüchtiges Auftreten die Männer in Sünde und Schande stürzten.
3. März 2018. Heute (Österreich): Wie Nonnen vom Vatikan ausgenutzt werden
Die Vatikanzeitung "L'Osservatore Romano" hat ein Tabu gebrochen ... berichten katholische Ordensfrauen von ihrer Ausbeutung durch Priester, Bischöfe und Kardinäle. Die Nonnen würden von früh morgens bis spät abends den Haushalt machen, kochen, aufräumen und waschen.
...
Nonnen werden ausgetauscht wie Ware. Schwester Paule kannte Frauen, die nach 30-jähriger Tätigkeit von einem Tag zum anderen zu anderen Gemeinden geschickt worden waren, als sie krank wurden. "Der Priester, dem sie gedient hatte ... behandelte sie, als seien sie austauschbar."
.... Ende 2015 schilderte der italienische Journalist Gianluigi Nuzzi die unglaublichen Zustände, die im Vatikan herrschten ... wie der emeritierte Kardinal Tarcisio Bertone in seiner 700 Quadratmeter großen Wohnung im Palazzo San Carlo zahlreiche Missionsschwestern als Haushälterinnen arbeiten ließ, völlig unentgeltlich.
...
Sie sollen zu Allem bereit sein. Im Artikel gibt Schwester Marie nicht nur den Männern in der Kurie die Schuld für diese Zustände. Oft seien es die eigenen Ordensleiterinnen, die eine adäquate Beschäftigung der Schwestern verhinderten ... Hinter der Ausbeutung von Nonnen stünden historische Gründe, erklärt Schwester Marie. Viele Nonnen kämen aus Gemeinschaften, die entstanden seien, um den Armen zu dienen. Mit der Zeit sei die Einstellung entstanden, dass Ordensfrauen wie Bedienstete überall eingesetzt werden könnten.
27. Juli 2018. amerika21.de. Nonnen in Chile "Wir wurden wie Sklavinnen behandelt." Gegenwärtig wird in Chile gegen mehr als 140 Mitglieder der katholischen Kirche wegen Sexualvergehen und ihrer Vertuschung ermittelt. Dazu kommt nun der Fall von drei Nonnen der Congregación Hermanas del Buen Samaritano in Molina, Bistum Talca, die sexuelle Übergriffe, unmenschliche Arbeitsbedingungen und Machtmissbrauch anprangern.
In einer fast einstündigen Sendung des staatlichen Fernsehkanals TVN schilderten die Nonnen ihre Erlebnisse. Es habe auf verschiedene Weise sexuelle Belästigung gegeben. Sie seien etwa gezwungen worden, sich in den Bädern der Priester unter deren Beobachtung zu duschen und sie erlitten sexuelle Nötigungen durch eine ältere Nonne. 15 Novizinnen verließen daraufhin die Einrichtung. Andere harrten aus und nur wenige beschwerten sich bei der Oberin. Diese habe mit schweren Beleidigungen reagiert und mindestens ein Opfer als "läufige Hündin" bezeichnet. Die Opfer seien wurden gezwungen, "Buße zu tun" und mit monatelangem 24-Stunden-Bereitschaftsdienst ohne Wochenende bestraft. Das schloss die Bedienung ihrer Peiniger ein. Ihre Post wurde kontrolliert und Telefonate vermutlich abgehört. So konnten sie niemanden außerhalb des Konvents informieren.
Sie wurden auch Zeuginnen von Kommentaren der Kirchenoberen Kardinal Ricardo Ezzati, Erzbischof Ivo Scapola, und des Bischofs von San Bernardo zum "Fall Karadima", in denen sie Missbrauchsopfer, die Aufklärung, Bestrafung und Wiedergutmachung einforderten, beschimpften und fragten, wann diese "endlich aufhören".
25. März 2013. Panorama. Das WDR-Magazin „Westpol“ berichtet über Missbrauch in der Kinder- und
Jugendpsychiatrie im sauerländischen Marsberg. Opfer erzählen, wie sich
Nonnen an ihnen befriedigten. Am Ende gab es Schokolade.
"Ich war praktisch Frischfleisch, mit 14, als eine Nonne mich mit auf ihr Zimmer nahm", sagt Großmann. "Sie hat mich von oben bis unten entkleidet. Und mich von oben bis unten gestreichelt. Sie hat sich an mir befriedigt. Das Ganze ist fünf, sechs Mal passiert." Danach gab es Schokolade.
6. September 2018. derwaechter.org. Nonnen prangern hemmungslosen sexuellen Missbrauch durch Priester an. Eine Untersuchung der AP zeigt, dass in Europa, Afrika, Südamerika und Asien Fälle von misshandelten Nonnen aufgetreten sind. Das belegt, dass das Problem global und allgegenwärtig ist, dank des Zweiter-Klasse-Status der Schwestern innerhalb der Kirche und ihrer tief verwurzelten Unterordnung unter die Männer, die sie leiten.
Doch einige Nonnen erheben jetzt ihre Stimme, ermutigt von der #MeToo-Bewegung und der wachsenden Erkenntnis, dass auch Erwachsene Opfer von sexuellem Missbrauch werden können, wenn es ein Ungleichgewicht in einer Beziehung gibt. Die Schwestern gehen zum Teil an die Öffentlichkeit, um die jahrelange Untätigkeit von Kirchenleitern anzuprangern, selbst nachdem dem Vatikan in den 90er Jahren in großen Studien über das Problem in Afrika berichtet wurde.
Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Schwulitäten, Scheiterhaufen und viel Mitleid
Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Orgien, Drogen, Callboys, Sodomie usw.
Woche der katholischen Sexophobie - Heute: >Seit 1022 gilt für Geistliche das Sex-Verkehrs-Verbot
Woche der katholischen Sexophobie - Heute: Kinder - Missbrauch, Misshandlung, Gewalt, Vergewaltigung
Woche der katholischen Sexophopie - Heute: Die maßlose Geilheit des Kirchenpersonals